Deutschland macht das Jux-Abitur unter Anleitung von Humortretminen wie Kalle Pohl, Ruth Moschner und Gaby Köster, umtanzt von Daniel Küblkreisch, dem quirlig-unerträglichen Spaß-Terroristen aus der Jukebox des Teufels. ...
Wenn es nicht so traurig wäre, man könnte sich glatt totlachen.
Die Einschaltquote ist ja die einzige Währung, obwohl jeder weiß, dass sie so weder stimmt noch wirklich relevant ist.
Eigentlich war ja doch alles ganz putzig damals. Es gab nicht viel, aber die Menschen hielten zusammen und hatten sich so lieb, dass sie gegenseitig Akten über sich anlegten.
Okay, politisch soll es da manchmal schon etwas grenzwertig zugegangen sein, aber so wichtig kann das auch wieder nicht gewesen sein, in den Sendungen wurde bislang jedenfalls nichts darüber gesagt.
Fernsehen ist so eine Art geistige Neutronenbombe. Das Gehirn wird weggestrahlt, aber der Kopf bleibt stehen.
Der CDU wünsch ich gar nix, denen geht es sowieso schon besser als je zuvor: können sich fröhlich wie die Ferkel in unser aller Elend suhlen und ohne Ende meckern, ohne selber etwas tun zu müssen.
Und Gott schenkte der Frau drei Fehleinschätzungen: Erstens den Irrglauben, dem A-Modell Mann gleichberechtigt zu sein. Zweitens Auto fahren zu können. Und Drittens, dass man in der Fußgängerzone tot umfällt, wenn man nicht mindestens zehn Minuten vor jedem Schuhgeschäft stehenbleibt.
Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht.
Eine jener typischen deutschen Städte, die sich nicht entscheiden können, was sie eigentlich darstellen wollen: zu popelig, um vom Rest des Landes ernstgenommen zu werden, aber zu groß, um es im Auto-Atlas einfach zu übermalen. Eine Mischung aus Ikea, Entenhausen und Twin Peaks - unterschwelliger Wahnsinn gepaart mit leichtfüßiger Spießigkeit, aber nicht ohne einen gewissen kuriosen Charme. Das gelebte Mittelmaß - hier macht sogar der Italiener den Cappuccino aus der Tüte.
Es ist immer traurig, wenn man mit Verboten arbeiten muss, andererseits ist es genauso traurig, wenn man sieht, dass sie häufig nötig sind.
Leider versagt der einzelne intelligente Mensch immer gegen die doofe Masse.
Ich bin ein Star - sagt mir warum! Mann, war das eine schöne Zeit! Auch wenn zumindest Wärterin Sonja eigentlich noch dringend mit in den Pappnasen-Gulag gehört hätte. Wir kamen in den Genuss wahrhaft herzerfrischender Bilder aus dem Knallchargen-Camp der Promimonster, die weder sich noch der Welt etwas zu sagen haben. ... Weiter so! Nur nächstes Mal bitte ohne Rückflug!
Trete nie zurück im Scherz, sonst geht es dir wie Friedrich Merz.
Vorsicht - David Hasselhoff ist zurück! Vorbei die Zeit des Stumm-den-Strand-lang-Wetzens, jetzt versucht der singende Bademeister mit dem Brustflokati wieder seine deutschen Fans kaputtzuknödeln. Und behauptet außerdem, damals mit seiner Performance von "Looking for Freedom" vor der Berliner Mauer die Wiedervereinigung mitvollzogen zu haben. Deswegen nennt man ihn ja auch den "Genscher der Pop-Musik"!
Das Leben ist an manchen Tagen halt nur im Vollrausch zu ertragen.
Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium.
Uns allen wünsche ich, dass das nächste Jahr nur halb so bescheuert wird wie dieses.
Jesus machte Wasser zu Wein, Dieter.
Die Gebührenreform der Telekom ist gar nicht so schlecht, wie sie denken. Sie ist noch viel schlechter.
Lässt man tausend Affen tausend Jahre lang auf einer Schreibmaschine tippen, kommt dabei irgendwann Shakespeare raus. Nimmt man tausend geistig behinderte Affen, gibt denen Alkohol und nur zehn Minuten, dann bekommt man »Das Geständnis«.
Unserer lieben Regierung wünsche ich alles Gute, einen neuen Taschenrechner und einen starken Mann, der ihn bedienen kann.
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