Nichts ist schlimmer in der Poesie als die Mittelmäßigkeit; Schlimmeres kann es gar nicht geben.
Just living is not enough... one must have sunshine, freedom, and a little flower.
Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.
My life is a lovely story, happy and full of incident.
Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.
Every man's life is a fairy tale written by God's fingers.
Ich träumte nie von soviel Glück, als ich noch das häßliche kleine Entlein war.
Travelling expands the mind rarely.
Es ist ein eigenes Volk, das Theatervolk, ebenso verschieden von anderen wie Beduinen von Deutschen. Vom ersten Statisten bis zum ersten Liebhaber setzt jeder einzelne sich in der Regel in die eine Waagschale und legt die ganze übrige Welt in die andere.
Being born in a duck yard does not matter, if only you are hatched from a swan's egg.
Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.
Life itself is the most wonderful fairy tale.
Es geht mit den Kindern des Geistes wie mit den irdischen: sie wachsen, während sie schlafen.
Most of the people who will walk after me will be children, so make the beat keep time with short steps.
Die Welt ist nicht so übel, man muß sie nur zu nehmen wissen.
But a mermaid has no tears, and therefore she suffers so much more.
Der Esel tritt oft auf die beste Blume, der Mensch auf seines Bruders Herz; und so wird oft eine edel angelegte Seele zum Gegenstand des Spottes, weil die Umgebung kein Verständnis für das Eigentümliche oder überwiegend Gute in ihr hat.
When the bird of the heart begins to sing, too often will reason stop up her ears.
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.
To travel is to live.
Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.
To move, to breathe, to fly, to float,
To gain all while you give,
To roam the roads of lands remote,
To travel is to live.
Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.
Die Liebe ist Sehnsucht, und gestillte Sehnsucht vergeht.
Auch das Alltagsleben kann eine Tragödie sein.
In jedem Stand gibt es Adel, aber der steckt im Gedanken und nicht im Blut.
Die Geschichte meines Lebens wird der Welt sagen, was sie mir sagt: Es gibt einen liebevollen Gott, der alles zum Besten führt.
Wenn er wirklich ein echtes Genie ist, kann er auch scharfe Lauge vertragen.
Tod! eine Welt voll Schmerzen liegt in diesem Worte. Es ist ein zweischneidiges Schwert, das, indem es das teuerste unseres Herzens mordet, so tief in die Brust eindringt, daß sich alles um uns her verdunkelt, wenn auch die Sonne auf Millionen Glücklicher scheint.
Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat.
Die Menschen haben selten Tränen für den Kummer anderer, wenn er nicht einen ähnlichen bei ihnen selbst berührt. Wir sind alle ohne Ausnahme Egoisten, sogar in unserer größten Trauer und in unserem tiefsten Kummer.
Jede Gesellschaft hat ihren Harlekin, ob er nun Pritsche, Ordenskette oder Ornat trägt.
Die Menschen, und nicht die Natur machen ein Land heimisch.
Es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner und schöner, und das ist erfreulich.
Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.
Der Rosenelf
Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch, der war ganz voller Rosen, und in einer davon, der schönsten von allen, wohnte ein Elf; er war so winzig klein, daß kein menschliches Auge ihn sehen konnte, hinter jedem Blatt in der Rose hatte er eine Schlafkammer. Er war so wohlgestalt und hübsch, wie ein Kind nur sein konnte, und hatte Flügel an den Schultern, hinab bis zu den Füßen. Oh, es war ein Duft in seinen Zimmern, und wie hell und schön waren die Wände! Sie waren ja die feinen hellrosa Rosenblätter.
Vergoldung vergeht, aber Schweinsleder besteht.
Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.
Die Natur offenbart sich hier in ihrer ganzen Größe. Augen und Gedanken schwelgen. Der Dichter kann es besingen, der Maler in reichen Bildern darstellen, aber den Duft der Wirklichkeit, der dem Betrachter auf ewig in die Sinne dringt und darin bleibt, können sie nicht wiedergeben.
Es liegt nicht so viel daran, wie wir es um uns haben, sondern wie wir es in uns haben, darauf kommt es an.
Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.
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