Wer in sich geht, wird leicht müde.
Fanatiker sind Leute, die jederzeit aus dem Rahmen fallen können, obwohl sie nicht im Bilde sind.
Wer Menschen ändern will, kann sie nicht schonen.
Den Lebenskünstler erkennt man daran, daß er seine schlechten Erfahrungen von anderen machen läßt.
Faulpelze sind Leute, die gelernt haben, gleich am Anfang aufzuhören.
Bedenken sind Gewissensbisse im vorhinein.
Glück heißt, das mögen, was man muß, und das dürfen, was man mag.
Die Gärtner sind nicht die einzigen Männer, die wissen, was ihnen blüht.
Philosophie nennt man die geistreiche Übersetzung des Unerklärlichen ins Unverständliche.
Aus Rage entsteht Gott sei Dank manchmal Courage.
Reue ist der Versuch, in sich zu gehen, nachdem man gerade so schön aus sich herausgegangen ist.
Diskussionen haben nur dann einen Sinn, wenn man nicht von vornherein entschlossen ist, recht zu behalten.
Unter Utopie versteht man heute eine realisierbare Unmöglichkeit.
Das Schwierige am Flirt ist nicht der Anfang, sondern das Ende.
Voyeure schauen grundsätzlich durchs Schlüsselloch, selbst wenn die Türe offensteht.
Ein Snob ist jemand, für den der Hummer nur die Vorspeise zu einer Pellkartoffel ist.
Wer immer im Bilde ist, fällt nicht so leicht aus dem Rahmen.
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