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Mittwoch, 5. August 2015

Happy Birthday Helene Fischer!

 Momentan passiert wahnsinnig viel auf einmal: so zum Beispiel die für mich völlig überraschende Verleihung der zwei Goldenen Schallplatten bei Florian Silbereisen im »Herbstfest der Volksmusik«, eine Goldene Schallplatte in Österreich, und gleich ein paar Tage später bekomme ich noch die Goldene Henne als Nachwuchsstar - von den Zuschauern gewählt. Ich hätte nie zu träumen gewagt, all das überhaupt und vor allen Dingen so schnell zu erreichen. Ich würde mir allerdings wünschen, etwas mehr Zeit zu haben, um jedes einzelne Event mehr genießen zu können. 

Natürlich muss ich auf meine Ernährung achten, aber auch Sport ist für mich wichtig. 

Ich bin für jeden Tag dankbar: Schließlich hatte ich das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können. 

Ich will eigentlich gar nicht so viel von mir preisgeben … Jedenfalls erzähle ich lieber Geschichten, in denen ich nicht unbedingt wiederzuerkennen bin, sondern in denen sich die Leute wiedererkennen können.

Bald einmal möchte ich mit meiner Familie nach Sibirien reisen - und mir noch einiges mehr von Russland ansehen: Moskau, St. Petersburg ... Bisher hat’s nur noch nicht geklappt. 

Für meine akrobatischen Showeinlagen trainiere ich gezielt, da hilft mir das Krafttraining. Aber im Allgemeinen ist es mir wichtig fit und gesund zu sein, damit mir die Puste beim Singen nicht wegbleibt und ich dazu noch tanzen kann. 

Unsere Vorfahren sind Russlanddeutsche. Schon meine Großeltern haben jahrelang versucht, nach Deutschland zurückkehren zu dürfen, in ihre eigentliche Heimat. 1988 hat es endlich geklappt, und die gesamte Familie - inklusive aller Onkel und Tanten - konnte nach Deutschland zurückkommen. Ich habe also in Sibirien gar keine Familie mehr. 

Danke, dass ihr mich so sein lasst, wie ich bin.

Ernährung spielt eine große Rolle, das sehe ich bei mir immer sofort an der Haut, wenn ich es mal etwas schleifen lasse. Die besten Beauty-Tipps für mich sind genug Wasser trinken und ausreichend Schlaf bekommen. 

Musik ist ein wunderbares Instrument, um Menschen zu verbinden und Lebensfreude zu vermitteln.

Wenn ich auf der Bühne bin und singe, dann bin ich zu Hause, Alles, was da noch rund herum passiert, müsste aber nicht unbedingt sein. Durch die Prominenz ergeben sich natürlich auch interessante und schöne Möglichkeiten. Zum Beispiel ein kleiner Ausflug in die Schauspielerei, Werbeverträge, Moderationen – ich würde lügen, würde ich sagen, das sind keine schönen Nebeneffekte.

Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Das, was ich dank euch schon alles erleben durfte – das ist der Wahnsinn.

Ich bin sehr glücklich, und wenn ich wirklich mal jammere, dann auf sehr, sehr hohem Niveau.

Manchmal denke ich auf dieses oder jenes Gericht kann ich nicht mehr verzichten, aber nach zwei Wochen habe ich keinen Appetit mehr darauf. 

Florian ist für mich wie ein Bruder, ein lieber, netter und vor allem professioneller Kollege, dem ich viel zu verdanken habe. Besonders auf der Tournee mit ihm habe ich viel gelernt. Wir verstehen uns bestens - aber das war es dann auch! Alles Weitere ist Blödsinn. 

Während der Realschulzeit habe ich jede Möglichkeit genutzt, um auf der Bühne zu stehen: Abschlussbälle, Faschingsfeiern ... Außerdem gab es dort eine Musical-AG, und ich durfte in zwei Aufführungen die Hauptrolle spielen! Zu der Zeit war mir schon klar, dass ich gerne Schauspielerin werden wollte. Aber mir war nicht ganz klar, wie ich auch meine Freude an Gesang und Tanz mit einbringen sollte. Bis ich durch die Musical-AG von einer Musical-Ausbildung erfuhr. 

Klar möchte ich in meinem Beruf so perfekt wie möglich sein. Trotzdem bin ich kein Kunstobjekt, sondern ein Mensch.

Ich bin ein Familienmensch und liebe Familienfeste: Alle kommen zusammen, alle freuen sich auf einander. Als Kind war besonders schön, dass ich mit meinen Cousinen spielen konnte. Auch heute noch genieße ich es, in einer funktionierenden Großfamilie zu leben. Ein gutes Gefühl. 

Grundsätzlich bin ich kein Freund von Interviews. Wenn ich mich in einem Interview selbst analysieren soll, dann ist das nicht unbedingt mein Ding.

Meine Mutter sagte nur: „Wehe, du hebst ab!“ Und auch dadurch, dass meine Familie sich zurückhält und mir nicht ständig sagt, wie „toll“ ich doch sei, werde ich die Bodenhaftung hoffentlich nie verlieren. 

Wenn ich das Gefühl habe, alles wird mir zu eng, gehe ich in die Berge.

Ein Star zu sein, das ist für mich beengend. Starsein kann ja auch etwas mit Unnahbarkeit zu tun haben. Das bin ich nicht, und das will ich auch gar nicht sein.

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