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Mittwoch, 11. März 2015

Happy Birthday Joachim Fuchsberger!

Adoption ist das Gegenteil von Do-it-yourself.

Bei jeder dieser unseligen Talkshows, bei denen es nur darum geht, Menschen auf die übelste Art und Weise vorzuführen. Dieser Seelenstriptease, dieser Exhibitionismus, das ist ebenso unerträglich wie diese sogenannten Reality-Shows, in denen Menschen Kakerlaken fressen oder über sich kriechen lassen müssen. Da wird mir schlecht. Ein Ausbund an üblem Geschmack.

Bundespräsident, das wäre denkbar, denn das soll ein möglichst integrer, netter und charismatischer Mann sein, der die Nation zusammenhält wie ein Vater.

Da gibt es den schönen Satz, nichts, was man tut, ist vollkommen unpolitisch. Natürlich wirft mir ein bestimmter Kreis von Journalisten vor, ich sei zu positiv. Aber das ist genau das, was ich sein will. Ich habe es nach alldem, was ich erlebt habe, wirklich satt, nur noch alles pessimistisch zu sehen, nur noch Gefahren zu sehen.

Das Problem des heutigen Ehemannes liegt darin, daß die Frau unbewußt von ihm erwartet, er solle dem Fernsehnachrichtensprecher immer ähnlicher sehen.

Das Problem unserer Gesellschaft, ganz unabhängig davon, ob im Kommunismus oder im Kapitalismus, besteht doch offensichtlich darin, daß wir nicht in der Lage sind, das Zeug, das im Überfluß da ist, dorthin zu transportieren, wo es gebraucht wird, weil es nicht genug Gewinn bringt.

Die Leute sind doch heute so verunsichert. Kein Mensch von uns weiß, ob nicht irgendwann der große Knall kommt. Da verstehe ich ein gesteigertes Unterhaltungsbedürfnis.

Die meisten Menschen sind zu einer Arbeit gezwungen, die ihren Neigungen nicht entspricht.

Die Menschen haben Vertrauen zu mir. Sie glauben mir, was ich sage. Sie haben ein Gefühl der Sicherheit, daß das stimmt, was ich ihnen da vormache, daß ich sie nicht betrüge.

Ein Fußgänger ist ein glücklicher Autofahrer, der einen Parkplatz gefunden hat.

Ein Schauspieler bin ich nie gewesen. Das ist jetzt keine Koketterie. Ich kann sehr genau unterscheiden zwischen Schaupielern, Darstellern und Komödianten.

Eltern begabter Kinder glauben unerschütterlich an Vererbung.

Es gefällt mir, wenn mich die Leute auf der Straße herzlich begrüßen, mich als ihr Eigentum ansehen, minutenlang applaudieren bei meinem Auftritt. Es gibt doch wahnsinnig viele, die sagen, o Gott, ich bin so populär, das ist mir so lästig. Das sind alles kokette Lügner.

Es gehört aber auch zu den Problemen unserer Zeit, daß wir schlicht und einfach vom Leben zu viel erwarten.

Es wäre blasphemisch, zu sagen, ich danke Gott, weil ich an Gott nicht glaube. Ich bin alles andere als religiös. Ich gehöre keiner Kirche an. Aber ich glaube an Liebe, an Vertrauen, an Freundschaft.

Früher hat man gesagt, ich muß arbeiten, heute sagt man, ich darf.

Für meine Fresse kann ich nichts. Ich kenne ungeheuer viele Leute, die nach den allgemeinen Regeln der Physiognomie häßlich sind und trotzdem glauben, sie seien unheimlich schön. Wo sind da die gültigen Kriterien?

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