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Freitag, 20. Februar 2015

Happy Birthday Heinz Erhardt!

Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung tragen.

Um drei Frauengenerationen auf einmal zu verärgern, genügt es, wenn man zur Mutter sagt, die Tochter sehe schon jetzt aus wie die Grossmutter.

Bei der Behörde ist es genau wie beim Theater: Ein paar arbeiten, und die anderen schauen zu.

Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit.

Es lohnt sich nicht, sich an einen Strohhut zu klammern.

Liebschaften sind wie Pilzgerichte, ob sie ungefährlich waren, weiß man erst später.

Das Lernen macht stets dann Verdruß’
wenn man’s nicht will, es aber muß.

Das Menschen Leben gleicht der Brille, man macht viel durch.

Viele Menschen haben sich ihre eingebrockte Suppe selbst zuzuschreiben.

Manche Hab- und Gutseligkeiten sind nur ein Tropfen auf den hohlen Zahn.

Pessimisten sind Leute, die mit der Sonnenbrille in die Zukunft schauen.

Bei manchen Menschen geht alles schnell zum einen Ohr rein und zum anderen raus - die haben auch nicht viel dazwischen.

Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch - bei Strolchen - in einer solchen.

Die Augen sind nicht nur zum Sehen, sind auch zum Singen eingericht' - wie soll man es denn sonst verstehen, daß man von AugenLiedern spricht?

Er würgte eine Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang.

Es gibt Gerüchte, dass Hülsenfrüchte - in Mengen genommen - nicht gut bekommen. Das macht ja nichts, ich finde das fein, - warum soll man nicht auch mal ein Blähboy sein.

Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen.

O wär ich der Kästner Erich! Auch wär ich gern Christian Morgenstern! Und hätte ich nur einen Satz vom Ringelnatz! Doch nichts davon! - Zu aller Not hab ich auch nichts von Busch und Roth! Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward, nur der Heinz Erhardt.

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