Mir hat eine Frau ganz klassisch aus ökonomischen Gründen zwei Kuckuckskinder untergejubelt und sie hat auch noch meine Unterschrift unter einem Unterhaltsvertrag gefälscht. Ich hatte zuerst geglaubt, dass es meine Kinder seien. Inzwischen weiß ich, dass sie denselben Vater irgendwo in der Südschweiz haben, der sich sicher kranklacht über meine Blödheit wie auch die Mutter selbst, die mit diesem doppelten Betrug weit über eine Million Euro verdient hat, denn als Mann ist man vor Gerichten immer der Depp, auch wenn man nicht mal der leibliche Vater der Kinder ist.
Wetter ist das, was ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigt. Klima ist das, was ein Mensch erlebt, der sich 30 Jahre lang ohne Unterbrechungen aufs Fensterbrett stützt.
Ich war immer ein institutionengläubiger Spießer gewesen, war außer durch ein paar Kleinstverkehrsverstöße nie auffällig geworden bei der Polizei und glaubte im Übrigen an die Justiz in Deutschland - und in Baden-Württemberg, wo ich geboren bin, sowieso.
Mir ist das Wetter wurscht. Hauptsache, die Vorhersage stimmt.
Alice Schwarzer hat aus der Klägerin eine Ikone der Lüge gemacht und sich selbst zur Schutzheiligen einer Kriminellen erklärt. Schade um eine Frau, die früher mal Verdienste hatte.
Es geht um das Prinzip der Falschbeschuldigung. So etwas ist ja nicht nur mir passiert, sondern vielen anderen Prominenten und vor allem vielen Nichtprominenten, von denen man nie liest. Falschbeschuldigungen sind leider zu einer beliebten Waffe geworden. Man könnte fast von einem Massenphänomen sprechen.
Ich habe etwas gegen das Jammern über das Wetter. Es wäre wirklich unpraktisch, wenn es nie regnen würde in Deutschland.
Je einen guten Anwalt zu nehmen, einen für Straf-, einen für Medienrecht. Ich habe lernen müssen, dass es gute und schlechte Anwälte gibt. Es wird immer wieder geschrieben, dass man viel Geld braucht, um sich gegen eine Falschbeschuldigung zu verteidigen - das ist nicht richtig, in meinem Leben waren die schlechtesten Anwälte die teuersten und die besten zeichneten sich immer dadurch aus, dass Sie um mich und um die Gerechtigkeit kämpften wie um ihr eigenes Leben und erst später, viel später sich um Geld Gedanken machten.
Meine liebsten Hobbys sind: Wetter und nochmal Wetter.
Es gibt heute die kollektive Bereitschaft in weiten Teilen des deutschen Journalismus, Blödsinn zu schreiben. Es gibt eine weit verbreitete Hybris, die es so vor 20 Jahren nicht gegeben hat. Und ich bin nicht sicher, ob es um schlechte Nachrichten geht. Es geht nicht mehr um die Wahrheit und das ist das, was mir Sorgen macht.
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