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Donnerstag, 5. März 2015

Happy Birthday Barbara Schöneberger!

Selbstironie ist das klügste Stilmittel, um Unterhaltung zu machen.

Wenn Männer mein Dekolletee loben, freue ich mich. Denn sonst werde ich zu sehr auf meine inneren Werte reduziert!

Schmuck kann man sich auch selber kaufen. Die Zeiten, in denen die Frau darauf wartet, dass der Mann ihr den großen Klunker schenkt, sind vorbei.

Es kann nur eine Blondine geben. Da räume ich gerne den Platz für Thomas Gottschalk.

Nein. Wirklich nicht. Ich gebe nicht mit der Oberweite an.

Das mit dem Perlenkettchen bestreite ich glattweg. Einen schwarzen Rollkragenpullover? Da ist man, einerseits, ab einem gewissen Alter gut beraten. Andererseits sieht das ja doch nur noch geiler aus.

Ich mache mir da wenig Gedanken. Glücklicherweise ist es so, dass die private Person und die Fernsehperson Barbara Schöneberger relativ deckungsgleich sind.

Ich will ein Leben wie in der Käse-Werbung!

Meine Kleider sind so eng, dass sie automatisch glatt gezogen werden, wenn ich sie anziehe.

Ich mache kein Yoga oder so.

Ich habe eine ganz wunderbare Schwiegermutter.

Schaue ich mir die Presse an, die auf Wetten, dass ..? niedergeht, bin ich froh, dass ich damit nichts zu tun habe.

Ich bin allerdings dafür, dass Volksmusik weiter im Fernsehen läuft, weil viele alte Leute Volksmusik gerne mögen, und alte Menschen gibt es viele in Deutschland.

Mit den Fernsehmachern muss ich mich gar nicht anfreunden, wenn überhaupt, dann mit dem jungen Publikum. Die jungen Leute? Wenn die ein Foto von mir machen, dann höre ich immer öfter: "Ist nicht für mich, ist für meine Mutter."

Sagen wir: Ich finde, ein Mann muss stark sein. Und groß. Und, um’s mal so zu sagen, wie die meisten deutschen Frauen: kinderlieb. Und tierlieb.

Die zahlen dann tatsächlich an uns, wenn die über meinen Ehemann schreiben. Deshalb drucken sie nicht. Ich finde das ja schön, wenn die über mich schreiben. Noch muss ich ja nicht anrufen und sagen: Morgen laufe ich nackt durch den Garten, kommt doch mal vorbei.

Selbstironie ist die einzige Möglichkeit, sich in diesem Geschäft zu bewegen.

Bei einer bestimmten Art von Mann hat man das Gefühl, der kann einem bei gar nichts helfen, der steht nur im Weg rum. Da muss man aufpassen, dass er nicht den Mut verliert und dass man die positiven Dinge hervorhebt, die er ab und zu leistet.

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