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Freitag, 6. Februar 2015

Happy Birthday Pierre Brice!

Wer einmal Winnetou war, ist auch mit einem Sonnenbrand keine gewöhnliche Rothaut.

Ich bin nun nicht mehr im Frühling meines Lebens, sondern, sagen wir, eher im Winter.

Ich hoffe, dass mein Leben noch nicht beendet ist. 

Meine Biographie zu schreiben war für mich vielmehr interessant. Bis jetzt existierten meine Erinnerungen nur im Kopf. 

Das war Schicksal. Ich habe 1962 einen spanischen Film gedreht, der sehr erfolgreich war und in Deutschland auf der Berlinale gezeigt wurde. Und plötzlich kam diese Karl May-Welle, die ich natürlich nicht erwartet habe, die niemand erwartet hatte. Das war der Anfang einer Serie, die mich zu einem Star… Wobei ich dieses Wort gar nicht mag, heute ist ja jeder ein "Star", egal ob "Fernsehstar", "Pornostar"… dieses Wort hat für mich heute keine Bedeutung mehr. 

Als damals der erste "Winnetou-Film" fertig war, hatte ich nicht geglaubt, dass mich diese Figur noch dreißig Jahre lang begleiten würde.

Nun, der erste Grund für diesen Erfolg ist Karl May. Der zweite Grund ist diese Freundschaft zwischen zwei Helden, die beide positiv sind und ein dritter ist die Musik von Martin Böttcher.

Ich hoffe zwar, dass Gott existiert, aber ich bin mir nicht sicher. 

Es wundert mich immer, wenn Leute sagen: "Gott existiert. Ich weiß es." Wer kann das wissen, wer?

Viele Leute hoffen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Das wäre schön, weil das Leben sehr kurz ist. 

Winnetou setzt sich ein für Frieden, Toleranz, die Bewahrung der Natur und den Ausgleich zwischen den Menschen.

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